Eine anonyme Risikovoranfrage für die PKV ist besonders dann empfehlenswert, wenn gesundheitliche Vorerkrankungen bestehen oder in den letzten Jahren Behandlungen stattgefunden haben. Viele Interessenten unterschätzen, dass bereits kleine Vorerkrankungen wie eine leichte Skoliose, eine Brille mit hoher Dioptrienzahl oder Massageanwendungen wegen Rückenschmerzen von den Versicherern unterschiedlich bewertet werden.
Stellt man direkt einen offiziellen Antrag und wird abgelehnt oder nur mit hohen Risikozuschlägen angenommen, landet diese Ablehnung in internen Datenbanken. Dadurch wird es schwerer, später eine passende Versicherung zu finden. Eine anonyme Risikovoranfrage hingegen schützt die eigenen Daten und gibt einen Überblick darüber, welche Versicherer bereit sind, eine PKV ohne oder mit geringen Zuschlägen anzubieten.
Die UFKB Hamburg bietet auf
https://www.ufkb.de/blog/anonyme-risikovoranfrage-pkv die Möglichkeit, eine kostenlose anonyme Risikovoranfrage bei mehreren großen Anbietern wie Allianz, Axa, Hallesche, DKV, Barmenia oder Continentale durchzuführen. So kann man vorab prüfen, welche Versicherung faire Konditionen bietet, ohne dass es sich negativ auf zukünftige Anträge auswirkt.
Gerade für Beamte, die eine Restkostenversicherung zur Beihilfe benötigen, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Wird der Antrag zu schnell gestellt, kann es sein, dass die einzige Möglichkeit – die Öffnungsklausel für Beamte – nicht mehr genutzt werden kann.
Hast du dich bereits mit dem Thema PKV und Risikovoranfrage beschäftigt, oder würdest du eine solche Voranfrage in Betracht ziehen?