Hallo zusammen,
ich bin etwas ratlos und hoffe auf Erfahrungen oder Einschätzungen aus der Runde. Vor rund zwei Wochen gab es bei uns in der Region starken Dauerregen, und dabei ist Wasser in meinen Keller eingedrungen. Es handelt sich um einen Altbau aus den 1950ern, der Keller ist teilweise unter der Erde, teils auf Gartenniveau. Das Wasser kam offenbar nicht durch eine Rückstauklappe (die gibt es nicht), sondern durch die Wand – zumindest war diese komplett durchfeuchtet, und das Wasser stand an einer Ecke mehrere Zentimeter hoch.
Mittlerweile ist der Keller wieder trocken, aber die Wand zeigt deutliche Feuchtigkeitsspuren (Salzränder, Verfärbungen), der Putz blättert ab, und es riecht leicht muffig. Ich habe Bedenken, ob das ein einmaliges Ereignis war oder ob die Abdichtung der Außenwände grundsätzlich mangelhaft ist. Auch bin ich unsicher, ob es reicht, die betroffene Stelle neu zu verputzen und zu streichen – oder ob ich damit das Problem nur überdecke.
Bevor ich jetzt überstürzt Handwerker beauftrage oder gar großflächig saniere, würde ich gerne wissen, wie man sowas professionell angeht: Braucht es erst eine technische Analyse? Sollte man eine Bauwerksdiagnose machen lassen? Und an wen wendet man sich da am besten – Gutachter, Sachverständiger, Bauunternehmen?
Ich möchte das Problem wirklich an der Wurzel packen, ohne in unnötige Kosten zu laufen oder Sanierungsmaßnahmen durchzuführen, die gar nicht nötig sind. Hat jemand bereits ähnliche Erfahrungen gemacht und kann eine seriöse Vorgehensweise empfehlen? Besonders interessieren mich unabhängige Fachleute, die keine Sanierungen verkaufen, sondern erst einmal neutral einschätzen, was wirklich notwendig ist.
Ich bin bei meiner Recherche auf
https://www.bausachverstaendigerfrankfurt.de/ gestoßen – kennt jemand diese Seite bzw. den Anbieter und kann etwas zur Qualität oder Arbeitsweise sagen?
Vielen Dank im Voraus für eure Rückmeldungen!